Meine Verbindung zum Bürgerverein Grünhof-Tesperhude e. V. in der Stadt Geesthacht geht auf meine Zeit im Geesthachter Ortsteil Grünhof zurück. Als Einwohner war es mir stets ein Anliegen, mich aktiv in das gemeinschaftliche Leben einzubringen und die Entwicklung des Stadtteils positiv mitzugestalten. Aus diesem Grund trat ich dem Bürgerverein bei, der sich seit vielen Jahren in vielfältiger Weise für das Miteinander in Grünhof und Tesperhude einsetzt.

Im Juni 2015 wurde ich für zwei Jahre in den Vorstand gewählt. Diese Zeit war kurzweilig, abwechslungsreich und geprägt von der Zusammenarbeit mit engagierten Persönlichkeiten, die sich mit großem Einsatz für ihren Stadtteil starkmachen. Neben meiner Vorstandsarbeit übernahm ich später zeitweise auch das verantwortungsvolle Amt des Kassenprüfers, wodurch ich zusätzlich einen vertieften Einblick in die finanzielle Struktur und die vertrauensvolle Arbeit des Vereins erhielt.

In meinen Funktionen unterstützte ich organisatorische Aufgaben, beteiligte mich an Projekten und brachte eigene Ideen ein, die dem sozialen, kulturellen und nachbarschaftlichen Leben zugutekamen.

Auch wenn ich seit mehreren Jahren in der Geesthachter Oberstadt lebe, fühle ich mich dem Bürgerverein weiterhin eng verbunden. Die Verbindung zu Grünhof und Tesperhude, aber auch der Respekt vor dem ehrenamtlichen Engagement vieler Mitglieder, sind für mich bis heute präsent.

Hintergrund zum Bürgerverein Grünhof-Tesperhude e. V.

Der Bürgerverein Grünhof-Tesperhude e. V. ist eine feste Größe im lokalen Vereinsleben von Geesthacht. Ziel des Vereins ist es, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger der beiden Stadtteile zu vertreten und ihre Lebensqualität nachhaltig zu stärken.

Dies zeigt sich besonders an den konkreten Projekten, die der Verein begleitet oder angestoßen hat. Dazu zählen unter anderem:

• Die Ansiedlung eines Supermarktes, um die wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung langfristig sicherzustellen.
• Die Einrichtung einer Ampel als Querungshilfe an der Bundesstraße 5, ein wichtiges Sicherheitsprojekt, das insbesondere Fußgängern und älteren Menschen zugutekommt.
• Die Schaffung öffentlicher Angebote im Sportlerheim Westerheese, um zusätzliche Begegnungs- und Freizeitmöglichkeiten für die Einwohner zu schaffen.
• Die Gestaltung und Pflege des Rhododendren-Parks, der bis heute als grüne Oase und identitätsstiftendes Element des Stadtteils gilt.

Darüber hinaus organisiert der Verein vielfältige Aktivitäten – von Nachbarschaftsfesten über kulturelle Angebote bis hin zu Informations- und Diskussionsveranstaltungen – und stärkt damit das gesellschaftliche Miteinander. Als Mittler zwischen Bürgerschaft, Politik und Verwaltung sorgt er dafür, dass Anliegen der Einwohner Gehör finden und in kommunale Entscheidungsprozesse einfließen.

Fazit: Meine Zeit im Vorstand, die spätere Tätigkeit als Kassenprüfer und die bis heute bestehende Mitgliedschaft haben mich nachhaltig geprägt. Die Arbeit im Bürgerverein hat mir gezeigt, wie wertvoll ehrenamtliches Engagement für das Zusammenleben in einem Stadtteil ist und wie viel man gemeinsam erreichen kann. Die vom Verein unterstützten Projekte – von Infrastruktur über Nahversorgung bis hin zu Freizeit- und Grünflächenangeboten – stehen exemplarisch für die positive Wirkung, die aktives Bürgerengagement entfalten kann. Auch aus der Distanz der Oberstadt heraus bleibt der Verein für mich ein Stück Heimat, dem ich mit großer Wertschätzung verbunden bin.