Fahrradtour Elbmarsch

Bewertung: 4 von 5.

Die Radtour begann am Vormittag in Geesthacht. Schon beim Start beeindruckten Staustufe, Schleusen und Kraftwerksanlagen, die die Elbe hier prägen. Vom Deich aus bietet sich ein weiter Blick über den Strom.

Durch die Elbmarsch: Natur pur am Deich

Hinter Geesthacht führt der Weg hinaus in die Elbmarsch. Auf dem Deich radelt man durch eine stille, weite Landschaft. Rechts begleitet die Elbe, links dehnen sich Felder und Weiden aus. Störche auf den Wiesen, Graureiher an den Gräben und Schafe am Deich – typische Bilder der Marsch. Der Belag wechselt zwischen Asphalt und Schotter, meist angenehm zu fahren.

Pause in Lauenburg: Fachwerk & Schifferromantik

Am frühen Nachmittag erreichte ich die Altstadt von Lauenburg. Enge Gassen, alte Fachwerkhäuser und die lebendige Elbpromenade laden zum Verweilen ein. Bei Kaffee und Blick auf vorbeiziehende Schubverbände ließ sich die erste Etappe entspannt ausklingen.

Rückweg an der B5: Direkt & flott

Der Rückweg nach Geesthacht führte über die B5. Zwar weniger idyllisch als der Deichweg, dafür jedoch direkter und schneller. Radwege begleiten weite Teile der Strecke, sodass man gut vorankommt. Der Verkehr ist spürbar, doch immer wieder öffnet sich der Blick über die Marschlandschaft. Einen Abstecher gab es noch nach Gut Hasenthal. Nach rund einer Stunde war Geesthacht wieder erreicht – ein runder Abschluss der Tour.

Fazit: Die Rundtour kombiniert Naturerlebnis und Geschichte: Auf dem Hinweg über den Deich genießt man Ruhe, Weite und Elbe pur. In Lauenburg trifft man auf Schifffahrtsromantik und Fachwerkflair. Der Rückweg über die B5 bringt einen zügig nach Geesthacht zurück. Ideal für einen abwechslungsreichen Radausflug mit einer Mischung aus Landschaftsgenuss und sportlicher Strecke.

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